Senatorin Lummis schlägt Krypto-Steuergesetz mit $300-Grenze und Erleichterungen für Mining & Staking vor

2025-07-04

Die Senatorin von Wyoming, Cynthia Lummis, hat ein umfassendes Gesetz zur Besteuerung digitaler Vermögenswerte eingeführt, das darauf abzielt, praktikable Regeln für Kryptowährungsnutzer zu schaffen und gleichzeitig in den nächsten zehn Jahren 600 Millionen Dollar an Bundessteuereinnahmen zu generieren.

Ein zentrales Element des Gesetzes ist die Einführung einer $300 de minimis Regel, die die Besteuerung kleiner digitaler Transaktionen eliminiert. Diese Regelung ist im Einklang mit den Devisenbestimmungen und hebt die Steuerberichterstattungspflicht für kleine Käufe, wie etwa den Kauf von Kaffee mit Bitcoin, auf, solange die Transaktionen diesen Betrag nicht überschreiten oder Bargeldäquivalente beinhalten.

Darüber hinaus sieht das Gesetz vor, dass Einkünfte aus Mining und Staking erst dann besteuert werden, wenn die tatsächlich produzierten Vermögenswerte verkauft werden. Dies soll die Steuerlast für gewöhnliche Nutzer digitaler Vermögenswerte verringern und die Einhaltung der Vorschriften erleichtern.

Das Gesetz erlaubt jährliche Obergrenzen, die die insgesamt ausgeschlossenen Gewinne auf 5.000 Dollar pro Steuerzahler begrenzen, wobei diese Grenze ab 2026 an die Inflation angepasst wird. Um Missbrauch zu verhindern, müssen zusammenhängende Transaktionen gemäß den Entwurfsregeln aggregiert werden, ohne die praktische Anwendbarkeit der Regeln für gewöhnliche Nutzer digitaler Vermögenswerte zu beeinträchtigen.